Bei der Koaxialität und der Konzentrizität handelt es sich um sogenannte „Sonderformen der Positionstoleranz“.
Die Koaxialität bezieht sich hierbei auf Achsen von rotationssymmetrischen Elementen. Es müssen also Elemente sein, die mindestens einen teilweisen Kreisquerschnitt haben. Hierzu gehören besondere Kreise und Kegel.
Bei der Konzentrizität sind theoretisch gesehen nur Kreise in einer Ebene. Dies ist ein Grund, warum die Konzentrizität in der Praxis vernachlässigt werden darf.
Die Kreismitte, die toleriert werden soll, muss innerhalb eines Toleranzzylinders oder eines Toleranzkreises von ØTKO liegen. Dieser muss konzentrisch oder koaxial zu einem Bezug liegen.