Die Geschichte der Messtechnik begann schon vor vielen Jahren
Die ersten Aufzeichnungen zu diesem Thema sind aus dem Jahr 7000 v. Chr., auf denen das erste Mal die Länge eines Fußes definiert wurde. Dies entsprach damals der Länge eines Fußes, vom großen Zeh bis zur Ferse. Bis zum Jahr 807 n. Chr. wurde hier und da in der Welt eine neue Definition aufgestellt, die später aber wieder verworfen wurde. In diesem Jahr jedoch wurde das erste einheitliche Maß- und Gewichtssystem unter Karl dem Großen bestimmt. Der große Durchbruch in einem einheitlichen System kam jedoch erst über 1000 Jahre später.1860 schlägt der deutsche Bundesrat vor, ein einheitliches System zur Definition zu schaffen. Im Jahr 1868 wird mit der Gewichts- und Maßordnung durch den Norddeutschen Bund in den meisten Teilen von Deutschland ein einheitliches metrisches System eingeführt, was sich auch durchsetzte. Seid 1960 gibt es das Internationale Einheitssystem (SI) welches die 6 Basiseinheiten festlegt. Dazu gehören: Sekunde, Ampere, Meter, Kilogramm, Candela und Kelvin. Das erste Koordinatenmessgerät ist schon vor über 50 Jahren entwickelt worden. Im Jahr 1961 wurde ein Messmikrometer von SIP vorgestellt. Dieses Gerät entstand aus einem einfachen Bohrwerk und ermöglichte es dem Bediener die Koordinatenachsen zu verstellen und dadurch unterschiedliche Positionen anzufahren. Natürlich haben sich die Maschinen in der Messtechnik in über 50 Jahren Geschichte weiterentwickelt und sind mit damals nicht mehr zu vergleichen. Sowohl von der Schnelligkeit als auch von der Genauigkeit müssen die Maschinen immer höheren Ansprüchen standhalten.
Für weitere Infos rund um die Entwicklung der Messmaschinen und der Messtechnik schauen Sie bitte einmal auf der Website von AUKOM, wo Sie eine detaillierte Zusammenfassung finden.
Heutzutage ist die 3D Messtechnik ein wichtiger Bestandteil der Industrie. Durch das ständige Wachstum an Kontrolle und den immer enger werdenden Toleranzen wird das Messen und Erstellen von Erstmusterprüfberichten immer wichtiger. Und auch die Kontrolle während der Serienfertigung nimmt einen immer größeren werdenden Platz ein. Neben Elementvergleichen wie Abständen, Durchmessern und Ebenheiten möchten viele Kunden gerne wissen, was für eine Abweichung das Bauteil zur Ideal-Kontur hat. Dies können wir zusammen mit dem CAD Modell als Freiformflächenpunkte ausgeben und auswerten.